Der Zusammenhang zwischen Demenz und Hirnschädigung
Demenz ist ein Oberbegriff für eine Reihe von Erkrankungen, die das Gehirn beeinträchtigen und zu einem fortschreitenden Verlust kognitiver Funktionen und alltäglicher Fähigkeiten führen. Diese Erkrankungen werden durch verschiedene Hirnkrankheiten verursacht, die die Gehirnzellen schädigen und so die Denk-, Erinnerungs- und Argumentationsfähigkeit einer Person beeinträchtigen.
Alter und Demenz: ein unvermeidlicher Zusammenhang?
Das Alter ist anerkanntermaßen der größte Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer Demenzerkrankung. Das Alter ist jedoch nicht der einzige Risikofaktor. Es gibt mehrere Lebensstilfaktoren, die man in Angriff nehmen kann, um das Risiko, an Demenz zu erkranken, zu verringern.
Sieben modifizierbare Risikofaktoren für Demenz
Es gibt mehrere Risikofaktoren für Demenz, die durch die Wahl des Lebensstils und das Gesundheitsmanagement beeinflusst werden können. Diese sind:
- Geringe geistige Aktivität: Wenn man seinen Geist durch Lesen, Rätsel und Lernen aktiv hält, kann man das Risiko senken.
- Rauchen: Mit dem Rauchen aufzuhören, verbessert nicht nur die Lungengesundheit, sondern auch die Gesundheit des Gehirns.
- Wenig Bewegung: Regelmäßige körperliche Betätigung fördert die Durchblutung des Gehirns, was für die Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen unerlässlich ist.
- Depressionen: Die aktive Behandlung von Depressionen kann der Entwicklung einer Demenz vorbeugen.
- Starkes Übergewicht: Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts trägt zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit, einschließlich der Gesundheit des Gehirns, bei.
- Bluthochdruck: Eine gute Kontrolle des Blutdrucks kann das Demenzrisiko verringern
- Diabetes: Eine wirksame Behandlung von Diabetes ist entscheidend für die Verringerung des Demenzrisikos.
Praktische Tipps zur Verringerung Ihres Demenzrisikos
Diese Risikofaktoren machen deutlich, wie wichtig ein gesunder Lebensstil und eine regelmäßige medizinische Überwachung sind. Indem Sie bewusst mit Ihrer Gesundheit und Ihren Lebensgewohnheiten umgehen, können Sie aktiv dazu beitragen, Ihr Demenzrisiko zu senken.
Der Demenz-Risiko-Selbsttest bildet die Grundlage für Ihre persönliche Präventionsstrategie zur Verringerung Ihres Risikos